Familie endet nicht mit einer Trennung der Eltern. Gerade für unsere Kinder verändert und erweitert sich die Familie in einer solchen Situation. Die Eltern müsse ihr Leben in zwei Haushalten organisieren und beide Familie und Beruf "unter einen Hut" bekommen. Die Doppelresidenz bietet in den meissten Fällen die besten Chancen für alle Beteiligten, diese Herausforderungen zu meistern.
Gesetzlich geregelt ist diese gleichberechtigte Elternschaft auf Augenhöhe bisher jedoch nicht. Viele rechtliche Hindernisse erschweren den Eltern den Weg hin zur Doppelresidenz und dass, obwohl mittlerweile die meisten Eltern eine gleichberechtigte Elternschaft leben wollen.
Es besteht erheblicher politischer Handlungsbedarf. Wie sollen diese Probleme gelöst werden? Welche Konzepte verfolgen die Parteien und deren Familienpolitiker? Wir haben die Parteien hierzu anhand unserer Wahlprüfsteine befragt und werden die Anworten rechtzeitig vor der Bundestagswahl als Entscheidungshilfe veröffentlichen. Folgende Fragen haben wir gestellt:
Nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofes zur Doppelresidenz aus Februar 2017 und dem Parteitagsbeschluss der FDP, die Doppelresidenz als Leitmodell zu fordern, hat die Debatte um die Doppelresidenz noch einmal deutlich an Schwung und Bedeutung gewonnen. Wir sind gespannt, welche Antworten wir erhalten werden.
Wahlprüfsteine Doppelresidenz.org
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