Das Schweizer Bundesgericht hat Ende 2020 zwei sehr deutliche Entscheidungen gefällt, die die Doppelresidenz (in der Schweiz: alternierende Obhut) klar zum Regelfall erheben. Jetzt wurde eine ausführliche juristische Besprechung der Entscheidungen veröffentlicht, welche nachfolgend kurz zusammengefasst und in Bezug auf die deutsche Situation bewertet wird. Die Ergebnisse sind in weiten Teilen auch auf Deutschland übertragbar und setzen sich auch mit der „Regelfall-Diskussion“ auseinander.
Streit ist eines der häufigsten Argumente gegen die Doppelresidenz. Wie dieser Entsteht und welche Auswirkungen er hat, dazu haben wir an vielen Stellen bereits hingewiesen
- Praxistipp: Doppelresidenz und Streit der Eltern
- Praxistipp: Anforderung an die Kommunikation und Kooperation
- Kindeswohlfremde Anreize und "Hochstrittigkeit"
Wie aber kann es gelingen, in gerichtlichen Verfahren nicht nur ein Urteil (Beschluss) zu fassen, sondern Eltern und Kindern auch tatsächlich eine Basis für die Zukunft zu geben? Wie lässt sich verhindern, das Kinder einen Elternteil verlieren?
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