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Ulrich Schellenberg, Präsident des Deutschen Anwaltvereins:
"Der Juristentag wird sich auch mit dem Familienrecht befassen, wie stehen Sie zum Wechselmodell?
Ich begrüße es, dass wir über ein liberales Bild der Familie nachdenken. Für Kinder, deren Eltern getrennt leben, ist es gut, wenn sie bei beiden einen Teil ihrer Zeit verbringen können. Beide Partner sollten einen gleichberechtigten Zugang zum Kind haben. Ich hoffe auf Signale aus Leipzig, die tradierten Strukturen aufzubrechen. Das einzige, was zählen darf, ist das Kindeswohl.
Das Wechselmodell ist nicht unumstritten.
Das stimmt. Es gibt Eltern, die machen nach einer Trennung das Kind oft zum Spielball ihrer gekränkten Eitelkeiten. Da muss im Einzelfall das Gericht entscheiden, ob das Kind eventuell nur bei einem Elternteil besser aufgehoben ist. Grundsätzlich aber wirbt der Deutsche Anwaltverein für eine Parität unter den leiblichen Eltern, also dass beide gleichberechtigt für das Kind zuständig sind. Das sollte der Regelfall sein."
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